mySea-Team

Liegeplätze online buchen

Liegeplätze online buchen

Liegeplätze online buchen

Endlich ist es soweit. Ab sofort könnt Ihr über die Webseite von my-sea.com Liegeplätze in Marinas, an Bojenfeldern und an (Restaurant-) Stegen online buchen. Zunächst nur in Kroatien aber sehr bald auch in Griechenland und der Türkei. Ziel ist Liegeplatzbuchungen so einfach zu machen wie Hotelbuchungen.

Gerade jetzt zur Hauptsaison wenn schon am frühen Nachmittag viele Liegeplätze komplett belegt sind, verschafft Ihr Euch mit einer online Buchung einfach mehr Zeit fürs Segeln, Baden & Genießen. Überlasst die berühmte Hafenrally den anderen und kommt ganz entspannt als Letzte zum reservierten Liegeplatz. Und Ihr zahlt nicht einen Cent mehr als Ihr in der Marina auch so bezahlen würdet!

Schon in den ersten Tagen nach Start haben viele User die Möglichkeit genutzt  und Ihren Liegeplatz über die Webseite gebucht. Es freut uns besonders, dass wir ausschließlich  positives Feedback erhalten haben. Die gebuchten Liegeplätze waren verfügbar, die Crews wurden erwartet und sogar freundlich mit Namen begrüßt. So haben wir uns das vorgestellt.

 

Die online Buchung funktioniert ganz einfach:

Wähle zunächst Deine Yacht und das Datum aus und lass Dir alle verfügbaren Liegeplätze anzeigen. Mit einem Klick auf den „Jetzt Buchen“ Button werden Dir Details des

Detailseite

Information und Liegeplatzbuchung

Liegeplatzes angezeigt. Hier findest Du auch Kommentare und Bilder zum Liegeplatz. Zum Beispiel hier bei der Marina Hramina auf Murter. Nun musst Du nur noch auf den “Jetzt buchen” Button klicken und den Liegeplatz mit Deiner Kreditkarte bezahlen. Übrigens wickelt Paymill die Zahlungen für mySea ab. Paymill ist international bekannt und verwendet höchste Sicherheitsstandards. Eure Kreditkarteninformationen werden nicht gespeichert sondern nur einmalig für die Zahlung genutzt!

Viele weitere Marinas, Bojenfelder oder (Restaurant-) Stege kannst Du über mySea online buchen. Hier ein paar Beispiele:

Marina Kornati in Biograd, Marina Zaton, Marina Losinj, Nautica Centar Milna, Konoba Opat auf Kornat, Konoba Festa auf Zut, Bojenfeld in Bobovisca (Brac), Bojenfeld in Milna (Nahe bei Hvar Stadt), Porto Rosso in der Skivena Luka Bucht auf Lastovo, Restaurant Maran in der Okuklje Bucht auf Mljet, und viele viele weitere.

Weitere Details zur Onlinebuchung von Liegeplätzen findet Ihr hier.

In Kroatien konnten wir vom Start weg 32 Partner für online Liegeplatzreservierungen gewinnen. Nicht alle bieten aus unterschiedlichen Gründen bisher auch Liegeplätze an. Das wird sich jedoch im Laufe des Augusts ändern. Parallel dazu führen wir schon seit längerem Gespräche mit weiteren Marinas und großen Marinaketten. So werden sicherlich noch in dieser Saison einige weitere Marinas auch in Griechenland und der Türkei hinzukommen. Unser Ziel ist es Euch flächendeckend die Möglichkeit zu geben Liegeplätze online und sicher zu reservieren.

Zwei neue Seetankstellen an der Kroatischen Adria

Am 01. August 2015 werden in Kroatien gleich zwei neue Tankstellen Ihren Betrieb aufnehmen. Die eine Tankstelle eröffnet in der Baotic Marina in Seget Donj bei Trogir und die andere in Krk auf der gleichnamigen Insel.

Neue Seetankstelle in Trogir

Neue Seetankstelle in Trogir

Nicht zuletzt durch die enorme Zunahme an Charteryachten in den drei Marinas rund um Trogir (ACI Marina Trogir, SCT Marina und Marina Baotic) war die Situation vor der Ina Tankstelle insbesondere am Freitagnachmittag sehr chaotisch. Viele Yachten warteten in langen Schlangen um die Tanks vor der Rückgabe wieder aufzufüllen. Dabei ging es nicht immer diszipliniert zu. Gerade bei viel Wind waren unangenehme Situationen vorprogrammiert.

Das sollte mit der neuen B max Tankstelle in der Baotic Marina bei Trogir der Vergangenheit angehören. Diese Tankstelle verfügt über 4 Zapfsäulen und bietet bis zu 8 Yachten gleichzeitig die Möglichkeit längsseits festzumachen. Das sollte die Situation in Trogir erheblich entspannen.

 

Die neue Tankstelle in Trogir  bietet zwei Arten von Kraftstoff: Eurodiesel und Eurosuper 95. Im kleinen Shop werden auch gekühlte Getränke, Eis, Snacks und Süßigkeiten angeboten.

Seetankstelle in Trogir

B-Max Tankstelle in der Baotic Marina

Hier gibt es weitere Infos zur Öffnungszeiten und Kontak.

Die zweite neue Tankstelle ist im Stadthafen von Krk auf der Insel Krk eröffnet worden. Die schwimmende Flash Tankstelle liegt östlich der „alten“ Ina. Für größere Yachten

Flash Seetankstelle

Flash Tankstelle in Pula

waren die Tankvorgänge an der Ina bei starkem Seitenwind vor allem dann schwierig, wenn vor der Tankstelle die Fischtrawler lagen. Der Platz zum Manövrieren war sehr beschränkt. Mit der Eröffnung der neuen Flash Tankstelle entspannt sich auch hier die Situation. Das wird sicher auch die Eigner und Chartergäste in der nahe gelegenen Marina Punat freuen, denn die Marina verfügt über keine eigene Tankstelle.
Hier geht es zu den Infos und Öffnungszeiten.

 

 

Weitere Infos zu Seetankstellen in Kroatien gibt es beim digitalen Revierführer mySea.

New rules for visitors of the Blue Cave on Bisevo:

The Blue Cave (Modra spilja) on the east side of the island of Bisevo, is equally interesting for boaters and land tourists. Through the sunlight illuminates, the water in the navigable cave shines in beautiful shades of blue. That got around in recent years to such an extent that the crowds now exceed the capacity of the cave by far. Although in 2014 the price has already been raised per adult on 50 Kuna,

Entrance to the Blue Cave

Entrance to the Blue Cave

the flow of visitors not ebbed. On the contrary. At certain times, the cave is so full that the sparkling blue waters can hardly be seen out of sheer boats and dinghies.

 

Therefore, the authorities were forced to intervene. Driving into the cave with an own dinghy is now prohibited. You have to change to an official boat of the authorities. Skippers report that they have been waiting in the Mezuporat bay north of the Blue Cave 4 hours and longer. The problem is that only one boat transports the crews of sailing boats from the bay to the grotto. Therefore experienced skippers give the following advice:

 

The best way to get into the cave is to come with the yacht into Mezuporat bay and from there by dinghi to the place where the tickets are sold for the Blue Grotto. Here you have to que up, but go from here several boats go over to the grotto. Nevertheless, you should calculate 2 hours and more. And then who is hoping for a long pleasure with the bizarre play of light, will be disappointed: In order to smuggle as many visitors through the cave, the length of stay has been reduced to a minimum.

 

Inside the Blue Cave, Bisevo

Inside the Blue Cave, Bisevo

Nevertheless, the Blue Cave has just lost none of its appeal in midsummer. Who has been waiting a long time in the sweltering heat, will be rewarded not only by the impressive lighting effects, but also by the pleasant coolness.

Thanks to Mario Škrlj for the helpful info.

Neue Regelung für Besucher der blauen Grotte auf Bisevo:

Die blaue Grotte (Modra spilja) auf der Ostseite der Insel Bisevo ist für Segler und Landtouristen gleichermaßen interessant. Durch den Sonneneinfall leuchtet das Wasser in der befahrbaren Grotte in wunderschönen Blautönen.

Blaue Grotte, Bisevo

Das hat sich in den letzten Jahren soweit rumgesprochen, dass die Besuchermassen die Kapazität der Grotte mittlerweile bei weitem übersteigen. Obwohl bereits 2014 der Preis pro Erwachsenem auf 50 Kuna angehoben wurde, ebbte der Besucherstrom nicht ab. Im Gegenteil.

Zu gewissen Zeiten ist die Grotte so voll, dass man vor lauter Boote und Dinghis das blau glitzernde Wasser kaum noch sehen kann.

Deshalb sahen sich die Behörden zum Eingreifen gezwungen. Das Befahren der Grotte mit dem eigenen Dinghi ist nun untersagt. Man muss auf ein offizielles Boot der Behörden umsteigen. Skipper berichten, dass sie in der Mezuporat Bucht etwas nördlich der Grotte 4 Stunden und länger gewartet haben. Das Problem ist, dass nur ein einziges Boot die Crews der Segelboote von der Bucht zur Grotte fährt. Erfahrene Skipper geben deshalb folgenden Tipp:

Blaue Grotte auf der Insel Bisevo

Schöne Lichteffekte in der Grotte

Am besten kommt man mit der Yacht in die Mezuporat Bucht und fährt mit dem Dinghi ans Ufer wo die Tickets für die Blaue Grotte verkauft werden. Hier muss man sich in einer zum Teil recht langen Schlange anstellen, jedoch fahren von hier mehrere Boote rüber zur Grotte.

Dennoch sollte man 2 Stunden und mehr einplanen. Und wer dann auf ein langes Vergnügen mit dem bizarren Lichtspiel hofft, wird enttäuscht: Um möglichst viele Besucher durch die Grotte zu schleusen, ist die Aufenthaltsdauer auf ein Minimum reduziert worden.

Eingang Blaue Grotte Bisevo

Eingang zur blauen Grotte, Bisevo

Dennoch hat die blaue Grotte gerade im Hochsommer nicht an Reiz verloren. Wer längere Zeit in der brütenden Hitze gewartet hat, wird nicht nur durch die beeindruckenden Lichteffekte belohnt, sondern auch durch die angenehme Kühle.

Nach 15 Uhr kann man die blaue Grotte übrigens wieder mit dem eigenen Dinghi befahren. Dann ist das Farbenspiel allerdings vorbei und der Ort verliert an Reiz. Bezahlen muss man aber trotzdem.

Hier findet Ihr weitere Details und Bilder zur Blauen Grotte auf Bisevo.

 

Danke an Mario Škrlj für die Mitarbeit.

Šibenik Archipel – mehr als nur ein Zwischenstopp (1/3)

Die Namen sind bekannt: Kvarner, Kornaten, Krka! Doch wer kennt Potkučina, Prvić oder Zirje? Fragt man Skipper nach ihren bevorzugten Zielen in der Adria wird der Archipel von Šibenik nur selten genannt und wenn, dann höchstens als Zwischenstopp auf dem Weg nach Skradin. Auch die meisten Chartergäste wollen irgendwo zwischen Zadar und Murter oder Trogir und Split starten. Obwohl Šibenik zwischen den beiden internationalen Flughäfen in Split (ca. 60 km) und Zadar (ca. 75 km) zentral gelegen ist und auch die Autobahnausfahrt nur wenige Kilometer von Hafen und Marina entfernt ist, konnte sich Šibenik nie als Destination gegenüber den bekannten Nachbarn durchsetzen.  

 

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Warum ist das eigentlich so? Liegt es am schlechten Marketing, fehlender Infrastruktur oder an weniger attraktiven Zielen? Sicher ist, dass es neben der Marina Mandalina keine weitere Marina gibt und die Häfen auch noch Ausbaupotenzial haben. Genauso sicher ist aber auch, dass die Inseln reich an schönen Buchten und sicheren Ankerplätzen sind. Naturliebhaber,  Entdecker und badehungrige Crews kommen gleichermaßen auf ihre Kosten.

 

Šibenik mit seinen über 43.000 Einwohnern ist urbaner als andere Orte an der Adria. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Šibenik den Tourismus nie so sehr forcieren musste, wie andere Orte, die hauptsächlich vom Tourismus leben. Die Stadt an der Krka hat noch heute eine intakte Industrie und viele Beschäftigte im Energiesektor.

Hafen Prvić

Man ist auf den Tourismus schlicht nicht so angewiesen wie die berühmten Nachbarorte. So ist es nicht verwunderlich, dass in Šibenik weniger Touristen anzutreffen sind als zum Beispiel im benachbarten und touristisch weit mehr erschlossenen Vodice. Dabei bekommen Besucher von den Industrie- und Hafenanlagen außer bei An- und Abreise eigentlich nichts zu sehen.  Denn die sehen vor allem die Prachtbauten der alten Österreicher, die Befestigungsanlagen der Venezianer, Paläste, Kirchen sowie Cafés und Restaurants in historischen Gebäuden. Šibenik, das zum UNESCO Weltkulturerbe gehört, ist gerade für kulturinteressierte Besucher, die  auch im Urlaub die urbane Dynamik nicht missen möchten, eine Reise wert. Nicht nur als kurzer Abstecher.

Anfang Mai machen wir uns zusammen mit einem professionellen Skipper aus Šibenik auf, um den Archipel zu erkunden. Unser Ziel ist es Häfen, Buchten und Ankerplätze im Archipel zu entdecken. Ferner wollen wir natürlich auch die gastronomische Seite erkunden. Wir starten in der D-Marin in Sibenik mit Ziel Prvić.

Prvić Šepurine

Die Einfahrt in den Sv. Ante Kanal ist zu beiden Seiten rot / grün markiert und auch bei Dunkelheit völlig problemlos. Für Schiffe ab 50 Tonnen ist eine Signalanlage installiert. Die Passage des zwischen 150 und 220 Meter breiten Kanals ist trotz der Höchstgeschwindigkeit von max. 10 Knoten schnell geschehen. Die Klippen am südlichen Ufer ragen etwas steiler empor, sind aber ebenso grün bewachsen wie am gegenüber liegenden Ufer. Am westlichen Ende des Kanals liegt eine kleine Ankerbucht und davor eine imposante Festung. An der Sv. Nikola Festung aus dem 15. Jahrhundert kann man an einem kleinen Steg festmachen. Allerdings ist hier nur Platz für eine einzelne Yacht. Und der Schwell durch die ein- und auslaufenden Schiffe ist erheblich.

Wir wollen aber weiter. Kraftvoll schieben die Motoren unsere Phantom 40 durch das spiegelglatte Meer Richtung Nordwesten nach Prvić. Die Insel ist dem Festland am nächsten gelegen und ein  lohnendes Ziel. Die beiden Inselorte – Šepurine im Nordwesten und Prvićluka im Süden – sind ein deutlicher Kontrast zum touristischen Vodice oder dem urbanen Šibenik. Hier geht es deutlich ruhiger und entspannter zu. Jetzt in der Vorsaison sind die knapp 500 Einwohner noch meist unter sich. Nur wenige Yachten finden den Weg hierher. Zunächst laufen wir Prvić Šepurine, den Hauptort der Insel an. Šepurine ist ein ruhiger Ort abseits des ganz großen Massentourismus. Überragt von der Kirche Maria Himmelfahrt, gruppieren sich die hübschen Natursteinhäuser des 400 Einwohner Dorfs um den Hafen herum.

Prvić Šepurine

Jetzt im Mai sind viele Bewohner noch mit Saisonvorbereitungen beschäftigt. Letzte Arbeiten an den Fassaden werden erledigt, Fischer streichen Ihre Boote und in den Konobas werden die Terrassen bestuhlt. Auch wenn die Maisonne schon warm vom wolkenlosen Himmel strahlt und den bevorstehenden Saisonbeginn verkündet, kommt keinerlei Hektik auf. Auch nicht bei Maria, der Eigentümerin der Konoba Bare. Sie schneidet die Olivenbäumchen, die vor den Eingang zur Konoba stehen. Dabei erzählt sie, dass es in der Saison sehr schwierig ist einen der wenigen Liegeplätze im Hafen zu ergattern. Von Juni bis September sind die Liegeplätze meist schon ab  mittags vergeben. Nicht ganz uneigennützig fügt sie hinzu, dass es manchmal möglich sei, bei Ihr einen Platz zu reservieren. Besuch in der Konoba natürlich eingeschlossen.

 

Das und mehr findest du auf mySea.

Das mySea-Team war unterwegs mit einer Phantom 40 von NCP und Mare charter. NCP und Mare lässt sich von seinen Charterkunden bewerten. Die Bewertungen von echten Charterkunden gibt es auf Euminia.

 

Verspass nicht die Teile 2 & 3 des Artikels!