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Zwei neue Seetankstellen an der Kroatischen Adria

Am 01. August 2015 werden in Kroatien gleich zwei neue Tankstellen Ihren Betrieb aufnehmen. Die eine Tankstelle eröffnet in der Baotic Marina in Seget Donj bei Trogir und die andere in Krk auf der gleichnamigen Insel.

Neue Seetankstelle in Trogir

Neue Seetankstelle in Trogir

Nicht zuletzt durch die enorme Zunahme an Charteryachten in den drei Marinas rund um Trogir (ACI Marina Trogir, SCT Marina und Marina Baotic) war die Situation vor der Ina Tankstelle insbesondere am Freitagnachmittag sehr chaotisch. Viele Yachten warteten in langen Schlangen um die Tanks vor der Rückgabe wieder aufzufüllen. Dabei ging es nicht immer diszipliniert zu. Gerade bei viel Wind waren unangenehme Situationen vorprogrammiert.

Das sollte mit der neuen B max Tankstelle in der Baotic Marina bei Trogir der Vergangenheit angehören. Diese Tankstelle verfügt über 4 Zapfsäulen und bietet bis zu 8 Yachten gleichzeitig die Möglichkeit längsseits festzumachen. Das sollte die Situation in Trogir erheblich entspannen.

 

Die neue Tankstelle in Trogir  bietet zwei Arten von Kraftstoff: Eurodiesel und Eurosuper 95. Im kleinen Shop werden auch gekühlte Getränke, Eis, Snacks und Süßigkeiten angeboten.

Seetankstelle in Trogir

B-Max Tankstelle in der Baotic Marina

Hier gibt es weitere Infos zur Öffnungszeiten und Kontak.

Die zweite neue Tankstelle ist im Stadthafen von Krk auf der Insel Krk eröffnet worden. Die schwimmende Flash Tankstelle liegt östlich der „alten“ Ina. Für größere Yachten

Flash Seetankstelle

Flash Tankstelle in Pula

waren die Tankvorgänge an der Ina bei starkem Seitenwind vor allem dann schwierig, wenn vor der Tankstelle die Fischtrawler lagen. Der Platz zum Manövrieren war sehr beschränkt. Mit der Eröffnung der neuen Flash Tankstelle entspannt sich auch hier die Situation. Das wird sicher auch die Eigner und Chartergäste in der nahe gelegenen Marina Punat freuen, denn die Marina verfügt über keine eigene Tankstelle.
Hier geht es zu den Infos und Öffnungszeiten.

 

 

Weitere Infos zu Seetankstellen in Kroatien gibt es beim digitalen Revierführer mySea.

New rules for visitors of the Blue Cave on Bisevo:

The Blue Cave (Modra spilja) on the east side of the island of Bisevo, is equally interesting for boaters and land tourists. Through the sunlight illuminates, the water in the navigable cave shines in beautiful shades of blue. That got around in recent years to such an extent that the crowds now exceed the capacity of the cave by far. Although in 2014 the price has already been raised per adult on 50 Kuna,

Entrance to the Blue Cave

Entrance to the Blue Cave

the flow of visitors not ebbed. On the contrary. At certain times, the cave is so full that the sparkling blue waters can hardly be seen out of sheer boats and dinghies.

 

Therefore, the authorities were forced to intervene. Driving into the cave with an own dinghy is now prohibited. You have to change to an official boat of the authorities. Skippers report that they have been waiting in the Mezuporat bay north of the Blue Cave 4 hours and longer. The problem is that only one boat transports the crews of sailing boats from the bay to the grotto. Therefore experienced skippers give the following advice:

 

The best way to get into the cave is to come with the yacht into Mezuporat bay and from there by dinghi to the place where the tickets are sold for the Blue Grotto. Here you have to que up, but go from here several boats go over to the grotto. Nevertheless, you should calculate 2 hours and more. And then who is hoping for a long pleasure with the bizarre play of light, will be disappointed: In order to smuggle as many visitors through the cave, the length of stay has been reduced to a minimum.

 

Inside the Blue Cave, Bisevo

Inside the Blue Cave, Bisevo

Nevertheless, the Blue Cave has just lost none of its appeal in midsummer. Who has been waiting a long time in the sweltering heat, will be rewarded not only by the impressive lighting effects, but also by the pleasant coolness.

Thanks to Mario Škrlj for the helpful info.

Neue Regelung für Besucher der blauen Grotte auf Bisevo:

Die blaue Grotte (Modra spilja) auf der Ostseite der Insel Bisevo ist für Segler und Landtouristen gleichermaßen interessant. Durch den Sonneneinfall leuchtet das Wasser in der befahrbaren Grotte in wunderschönen Blautönen.

Blaue Grotte, Bisevo

Das hat sich in den letzten Jahren soweit rumgesprochen, dass die Besuchermassen die Kapazität der Grotte mittlerweile bei weitem übersteigen. Obwohl bereits 2014 der Preis pro Erwachsenem auf 50 Kuna angehoben wurde, ebbte der Besucherstrom nicht ab. Im Gegenteil.

Zu gewissen Zeiten ist die Grotte so voll, dass man vor lauter Boote und Dinghis das blau glitzernde Wasser kaum noch sehen kann.

Deshalb sahen sich die Behörden zum Eingreifen gezwungen. Das Befahren der Grotte mit dem eigenen Dinghi ist nun untersagt. Man muss auf ein offizielles Boot der Behörden umsteigen. Skipper berichten, dass sie in der Mezuporat Bucht etwas nördlich der Grotte 4 Stunden und länger gewartet haben. Das Problem ist, dass nur ein einziges Boot die Crews der Segelboote von der Bucht zur Grotte fährt. Erfahrene Skipper geben deshalb folgenden Tipp:

Blaue Grotte auf der Insel Bisevo

Schöne Lichteffekte in der Grotte

Am besten kommt man mit der Yacht in die Mezuporat Bucht und fährt mit dem Dinghi ans Ufer wo die Tickets für die Blaue Grotte verkauft werden. Hier muss man sich in einer zum Teil recht langen Schlange anstellen, jedoch fahren von hier mehrere Boote rüber zur Grotte.

Dennoch sollte man 2 Stunden und mehr einplanen. Und wer dann auf ein langes Vergnügen mit dem bizarren Lichtspiel hofft, wird enttäuscht: Um möglichst viele Besucher durch die Grotte zu schleusen, ist die Aufenthaltsdauer auf ein Minimum reduziert worden.

Eingang Blaue Grotte Bisevo

Eingang zur blauen Grotte, Bisevo

Dennoch hat die blaue Grotte gerade im Hochsommer nicht an Reiz verloren. Wer längere Zeit in der brütenden Hitze gewartet hat, wird nicht nur durch die beeindruckenden Lichteffekte belohnt, sondern auch durch die angenehme Kühle.

Nach 15 Uhr kann man die blaue Grotte übrigens wieder mit dem eigenen Dinghi befahren. Dann ist das Farbenspiel allerdings vorbei und der Ort verliert an Reiz. Bezahlen muss man aber trotzdem.

Hier findet Ihr weitere Details und Bilder zur Blauen Grotte auf Bisevo.

 

Danke an Mario Škrlj für die Mitarbeit.