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islands Paxos and Antipaxos

(Part1)

If you ask people who know the Ionian Sea about their favourite destinations, then most will probably mention Paxos and Antipaxos. Located between Corfu and Lefkada, the islands are perfect for nature lovers. The green of the olive trees, cypresses and pine trees is a strong contrast to the turquoise colours of the crystal clear sea. The island is opposite the village of Parga on the mainland and is about 10 km long and 2 km wide. Olive trees are still cultivated in Paxos and when pressed cold produce an intensive and delicious oil. But nowadays tourism is the main source of income for the island’s population. And that also includes, naturally, yachts, which call in at the islands in their hundreds especially in summer.

The harbour of Gaios on Paxos

Harbour of Gaios, Paxos

Paxos doesn’t have an airport and can, therefore, only be reached by ferry or your own boat. Although the island has been spared mass tourism on the whole, in the summer months entire legions of boating and inland tourists are drawn to it. Nevertheless, the island has retained most of its original charm and character. It is less hectic here than in Corfu, contact with the locals seems more personal. The prices in Paxos are slightly higher than on the other islands. This is also reflected in the mooring fees at Gaios port. While most Greek harbours charge very little or nothing for mooring, they charge 23 euros for a 14 m yacht in Gaios. If you berth alongside, you have to pay 30% more. Water and electricity has to be paid extra. That is quite a lot by Greek standards.

The west coast of the island is steeper and more rugged than the east. When the weather is calm, interesting caves are just waiting to be discovered between the steep sloping cliffs. Just off the coast  you will find monoliths bizarrely shaped by the sea and the wind. The east coast is comparatively flatter and has many small beaches, which slope gently into the blue sea. There are also a number of sheltered bays and harbours.

Yachts can moor at the following places in Paxos:

 

Lakka Bay:

Lakka Bay in the north-east of the island of Paxos is surrounded by olive trees and pine trees giving shade. The water is turquoise and as clear as glass. This picturesque place is often overrun in the season but it is still a very attractive destination.

In the bay there are two small beaches (sand and gravel), which are not only popular with children. Lakka is the second largest settlement in Paxos and very lively in summer as not only yachties but also many inland tourists visit the village. There is a large selection of bars and taverns as well as three supermarkets, two bakeries and an ATM.

Lakka bay on Paxos

Lakka bay on Paxos

Mooring options in Lakka Bay:

Most yachts swing on the hook in the bay. The sea bed is sandy with several seaweed patches. The water in the bay is between 2 and 3.5 m deep. You can also anchor at the mouth where the water is 5-7 m deep. It gets shallower towards the shore.
A few yachts can also more at the quay in Lakka. In the south-east area new mooring rings have been cemented into the quay. Yachts can also moor here with a bow anchor and stern lines. However, it is quite shallow at the quay and they need to keep to a minimum distance of about 2 m.

Quay in Lakka, Paxos

Quay in Lakka, Paxos

If you don’t know where you are going to moor exactly then you should sound the depth of the site and, if necessary, moor bow-to.

 

On the east side a raised mole is in the bay. If you decide to drop anchor towards the south, you can moor stern-to at the mole. There are no mooring rings but you can put a bowline around the rocks. Boats are also better protected here from swell.

Quay in Lakka bay

Quay in Lakka bay

To the west of the small jetty for excursion boats, a few yachts with a draught of up to 1.4 metres can moor here with a bow anchor and stern lines.

Some yachts also moor on the west side of the bay with shore lines. But you need to pay attention here to the depth of the water.

 

Part 2 will follow soon.

Die Inseln Paxos und Antipaxos

(Teil 1)

Fragt man Kenner des Ionischen Meeres nach Ihren Lieblingszielen, so gehören Paxos und Antipaxos eigentlich immer dazu. Zwischen Korfu und Lefkas gelegen, sind die Inseln ein Idyll für Naturliebhaber. Das Grün der Olivenbäume, Zypressen und Kiefern steht im starken Kontrast zu den Türkistönen des kristallklaren Meeres.  Die Insel liegt gegenüber dem Ort Parga am Festland, ist ca. 10 km lang und 2 km breit. Noch immer werden auf Paxos Olivenbäume kultiviert aus denen ein intensives, schmackhaftes Öl kaltgepresst wird. Heute ist jedoch der Tourismus die hauptsächliche Einnahmequelle der Inselbevölkerung. Und dazu zählen natürlich auch Yachten, die insbesondere in den Sommermonaten die Inseln zu Hunderten anlaufen.Paxos hat keinen Flughafen und kann deshalb nur mit der Fähre oder dem eigenen Boot erreicht werden.

 

Hafen Gaios

Hafen Gaios auf der Insel Paxos

Obwohl die Inseln vom großen Massentourismus noch weitestgehend verschont geblieben sind, zieht es in den Sommermonaten ganze Heerscharen von Boots- und Landtouristen auf die Inseln. Dennoch hat Paxos viel von seinem ursprünglichen Charme und Charakter behalten. Hier ist es weniger hektisch als auf Korfu oder Lefkas, das Verhältnis zu den Bewohnern wirkt persönlicher. Auf Paxos ist der Tourismus ist etwas exklusiver, das Preisniveau ist etwas gehobener als auf anderen griechischen Inseln. Das zeigt sich auch in den Liegeplatzgebühren des Hafens Gaios. Während in den meisten Häfen Griechenlands nur sehr wenig oder gar kein Liegegeld kassiert wird, verlangt man in Gaios für eine 14-Meter Yacht 23 Euro. Strom und Wasser extra. Das ist für griechische Verhältnisse schon recht viel.

Die Westküste der Insel Paxos ist steiler und rauer als der Osten. Hier gibt es bei ruhiger Wetterlage auch einige interessante Höhlen zwischen den steil ins Meer abfallenden Klippen zu entdecken. Der Küste vorgelagert sind vom Meer und dem Wind bizarr geformte Monoliten. Die Ostküste ist vergleichsweise flacher und hat viele kleine Strände, die flach ins blaue Meer abfallen. Hier gibt es auch eine Reihe gut geschützter Buchten bzw. Häfen.

Yachten finden auf der Insel Paxos von Nord nach Süd folgende Liegeplätze:

 

Lakka Bucht:

Die Lakka Bucht im Nordosten der Insel Paxos ist von schattenspendenden Oliven und Pinienbäumen umsäumt. Das Wasser ist türkisfarben und glasklar. Dieser malerische Ort ist in der Saison häufig überlaufen, ist aber dennoch ein sehr reizvolles Ziel.
In der Bucht sind zwei kleine Badestrände (Sand und Kies), die nicht nur von Kindern gerne aufgesucht werden. Lakka ist der zweitgrößte Ort auf Paxos und im Sommer sehr quirlig, denn dann sind neben den Yachties auch viele Landurlauber unterwegs. Es gibt eine breit gefächerte Auswahl an Bars, Tavernen sowie drei Supermärkte, zwei Bäckereien und ein Bankautomat.

Liegemöglichkeiten in der Lakka Bucht:

Die meisten Yachten ankern frei in der Bucht. Der Ankergrund ist Sand mit diversen Seegrasflecken. Die Tiefe in der Bucht liegt zwischen 2 und 3,5 Metern. In der Einfahrt kann man auf 5-7 Metern auch noch gut ankern. Zum Uferbereich hin wird es flacher.

Bicht von Lakka

Die Bucht von lakka

Einige Yachten können auch an der Mole anlegen. Im südöstlichen Bereich sind am Kai neue Muringringe einbetoniert. Hier können Yachten auch mit Buganker und Heckleinen anlegen. Jedoch ist es am Kai recht seicht und man braucht einen Mindestabstand von ca. 2 Meter zum Kai. Wenn man nicht genau weiß wo man anlegt, sollte man den Platz vorher ausloten und ggf. mit dem Bug voraus anlegen.

Mole in der Lakka Bucht, Gaios

Mole in der Lakka Bucht, Gaios

Auf der Ostseite ragt eine aufgeschüttete Mole in die Bucht hinein. Wenn man Richtung Süd den Anker fallen lässt, kann man rückwärts an der Mole festmachen. Es gibt zwar keine Muringringe, aber ein Palsteg um die Felsen tut es auch. Hier findet man auch besseren Schutz vor Schwell.

Steinmole in der Lakka Bucht, Gaios

Steinmole in der Lakka Bucht, Gaios

Westlich des kleinen Anlegers für Ausflaugsschiffe, können einige Yachten mit einem Tiefgang von max. 1.4 – 1.9 Metern ebenfalls mit Buganker und Heckleinen festmachen.

Anlegemole in der Lakka Bucht, Gaios

Anlegemole in der Lakka Bucht, Gaios

Manche Yachten machen auch auf der Westseite der Bucht mit Landleinen fest. Hier muss man aber gut auf die Tiefe aufpassen.

Teil 2 folgt in Kürze…

Porto Rosso auf Lastovo

Die Marina ähnliche Steganlage Porto Rosso liegt in der Bucht Skrivena Luka auf Lastovo, was übersetzt „versteckte Bucht“ bedeutet. Und in der Tat ist die Einfahrt in den Naturhafen vom Meer aus kaum zu erkennen, wenn nicht ein Leuchtturm den Weg auch bei Dunkelheit weisen würde. Die Bucht bietet guten Schutz vor allen Winden und Schwell, lediglich bei Südwestwinden steht etwas Schwell in die Bucht und die Bora verursacht Fallböen von den umliegenden Hügeln. Dennoch ist die Bucht der wohl sicherste Liegeplatz auf ganz Lastovo.

Porto Rosso in der Bucht Skrivena Luka auf Lastovo

Blick auf Steg und Restaurant Porto Rosso

Die große Steganlage liegt auf der Westseite der Bucht und bietet Platz für ca. 30 Yachten mit einer Länge von bis zu 40 m. Alle Liegeplätze verfügen über Strom und Wasser, was in den günstigen Liegeplatzpreisen inklusive ist. Die Tiefe beträgt Richtung Ufer ca. 2 Meter, draußen sogar 10 Meter. Hinter dem Haus steht für alle Steggäste eine gepflegte Sanitäranlage mit sauberen Toiletten und Duschen zur Verfügung. Eine kleine Wäscherei bietet Ihren Service an. Auch kleinere Servicearbeiten können ausgeführt werden. Winterliegeplätze stehen ebenfalls zur Verfügung.

Die Steganlage gehört zum gleichnamigen Restaurant Porto Rosso. Marčelino Simić und sein Team haben das einstige Fischerhaus in ein modernes und liebevoll gepflegtes Restaurant umgebaut. Das Gebäude aus Naturstein liegt eingebettet zwischen Hang und Meer, umgeben von grünen Pinien, die angenehmen Schatten über der Terrasse spenden. Hinter dem Haus ist ein kleiner Garten, in dem biologisch angebautes Gemüse wächst. Der Duft von frischen Tomaten und Kräutern ist sehr appetitanregend. Ein kleiner Kieselstrand mit Liegen und herrlich klarem Wasser ist bei Kindern und Erwachsenen gleichermaßen bedient. Wer vor oder nach dem Abendessen noch einen Drink in gemütlicher Atmosphäre genießen möchte, kann dies in der eigenen Cocktailbar tun.

Die Küche des Porto Rosso Restaurant bietet auch für Feinschmecker diverse Köstlichkeiten: Fisch-Carpaccio vom Seeteufel in feiner Kräutersauce, Langusten oder Lobster, Ziegenkäse mit Wildspargelsalat und dazu hausgemachtes Brot und vieles mehr. Die Speisen werden von ausgesuchten Weinen begleitet, die größtenteils ebenfalls ökologisch angebaut und gekeltert werden. Die meisten Zutaten stammen von Lastovo und werden ökologisch angebaut. Das umliegende Meer ist sauber, fisch-  und artenreich.

Einen interessanten Einblick gibt Euch unser Video über Porto Rosso.

 

Lastovo liegt abseits der meisten Charterrouten und ist auch touristisch weniger erschlossen als viele andere Inseln. Auf Grund der strategischen Lage war Lastovo bis 1989 Militärinsel und für Ausländer der Zutritt strengstens untersagt. 2005 wurde die grüne Insel zum Naturpark erklärt. Die etwas mehr als 800 Einwohner leben Größtenteils von der Landwirtschaft und vom Fischfang. In den letzten Jahren spielt der (Wassersport-) Tourismus aber auch eine zunehmend größere Rolle.

Wer den weiten Weg nach Lastovo auf sich nimmt, sollte im Vorfeld einen Liegeplatz reservieren. Das geht mit mySea ganz einfach und man bezahlt keinen Kuna mehr als vor Ort. Die genauen Preise für die Liegeplätze in Porto Rosso findet Ihr hier.

Weitere Informationen gibt es auf www.my-sea.com