Von der Idee zur Umsetzung

Wenn Du einen Törn Monate im Voraus planst oder auf dem Ägäischen Meer unterwegs bist, wenn Du nach einer Liegemöglichkeit suchst… Was brauchst Du alles dafür? Wie viele Bücher und Karten müsstest Du dabei haben um alle Informationen zu finden? Das hat sich auch der Initiator gefragt und die  Idee eines nautischen digitalen Reiseführers war geboren. Zu diesem Zeitpunkt ahnte jedoch niemand, welch ein Aufwand nötig sein würde, um diese Idee zu verwirklichen.

Die Datenbank musste erstellt werden und hier stellte sich sofort die Frage: welche Informationen möchten wir den Nutzern zur Verfügung stellen und was ist für den Nutzer von besonderem Interesse? Wenn dies die einzige Frage geblieben wäre, hätten wir es schnell geschafft aber eine Frage führte zur nächsten. Schließlich hatten wir eine Datenbank mit über 300 Feldern, die sich bis heute erweitert.

 

 

Nun kam die nächste Herausforderung. Woher bekommen wir alle Informationen, die wir dem Nutzer zur Verfügung stellen möchten? Im Internet und in Büchern wurden Infos gesammelt aber vor allem auch vor Ort. Mitarbeiter bereisten die Küsten von Griechenland, Kroatien und der Türkei und sprachen mit Charterfirmen, Marinamanagern, professionellen Skippern, Yachteignern, Restaurantbesitzern und vielen weiteren Personen. Alle Informationen wurden strukturiert und akribisch in die Datenbank eingetragen. Bisher haben wir auf diesem Weg bereits über 25.000 POIs (Points of Interest) gesammelt und es werden täglich mehr.

Das Meiste ist geschafft, so dachten wir zumindest. Aber nun musste das Frontend, also die Nutzeransicht, für die Webseite und die App entwickelt werden. Und wieder häuften sich die Fragen. Wie sollte es aussehen? Welche Informationen sind für den Nutzer besonders wichtig und müssen daher möglichst präsent zu sehen sein? Wie erreichen wir eine besonders nutzerfreundliche Bedienung? Was möchte der Nutzer auf der Seite bzw. der App tun können? Und vor allem: Können wir mehr sein als nur eine Datenbank? Die Arbeit war sehr aufwändig, aber nach mehreren Wochen der Grobplanung und des Feinschliffs konnten wir endlich die Entwürfe an unsere Entwicklung schicken. Denn wir sind defintiv nicht nur eine Datenbank und das werden die späteren Versionen des Webs und der App zweifelsfrei beweisen. Aber auch in der ersten Version soll der Communitycharakter nicht zu kurz kommen.

 

Also lasst Euch überraschen und begleitet uns auf unserem Weg zur mySea-Welt.